PUBLIKATION"Wenn es doch erst vorbei wäre!“ Wittenberg im Ersten Weltkrieg 1914 bis 1918
„Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“Das Ende des Ersten Weltkrieges jährt sich 2018 zum 100. Mal. Historiker haben ihn die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ genannt. Dieser Krieg hat die politische Karte Europas und der Welt gründlich verändert. Revolutionen fegten Dynastien hinweg, Staaten und Staatenbünde zerbrachen und verschwanden von der politischen Landkarte, neue rangen um ihren Platz in der Welt. Millionen Menschen fanden den Tod oder kehrten an Körper und Seele verwundet in die von Hunger und Elend beherrschte Heimat zurück. Alles fand ein Ende und Neues begann.
16.11.2014
„Wenn nur das Ende erst da wäre.“ Wittenberg im I. Weltkrieg“
Blick in die Ausstellung
Ausstellungen 2014
„Heimat – ein Gefühl?“
„Heimat – ein Gefühl?“ Die Sicht von Bundesfreiwilligen auf ihre HeimatDie Ausstellung wurde gemeinsam mit Bundesfreiwilligen erarbeitete. Vielleicht zum ersten Mal setzten sich die meisten von ihnen so intensiv mit der Frage auseinander, wie und wo sie ihre Heimat sehen und worauf sich ihr Heimatgefühl begründet. „Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird“, hat der Dichter Christian Morgenstern sein Gefühl für Heimat beschrieben.Über hundert Jahre später treffen ehrenamtlich bei PFLUG e.V. im Bundesfreiwilligendienst tätige Frauen und Männer in der von ihnen erarbeiteten Ausstellung ganz ähnliche Aussagen. Dabei blieb den Freiwilligen jedoch genügend Raum, die gemeinsam erarbeiteten inhalt-lichen Zielstellungen entsprechend den individuellen Fähigkeiten jedes einzelnen umzusetzen. Sie organisieren und steuern ihre Arbeits- und Lern-Prozesse größtenteils selbständig, bildeten Arbeitsgruppen und wirkten kooperativ und mit Erfolg im Interesse des Endergebnisses, der hier zu sehenden Ausstellung „Heimat - ein Gefühl“ zusammen.
„Heimat – ein Gefühl?“ Die Sicht von Bundesfreiwilligen auf ihre Heimat