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Haus der AlltagsGeschichte

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Zwischen Luftschutzkeller & Stalinbild   Stadt & Region Wittenberg 1945 Der Zweite Weltkrieg, der von Nazi-Deutschland ausgegangen war, ging in der Mittelelberegion zu Ende. Hier vollzogen sich die letzten Kämpfe vor der bedingungslosen Kapitulation des Nazi- Reiches. Eigene Erfahrungen und die NS-Propaganda schürten die Angst vor den "Russen". Tatsächlich waren die Erfahrungen mit den einrückenden sowjetischen Einheiten sehr unterschiedlich. Während KZ- Häftlinge, Zwangsarbeiter, Verschleppte usw. die Rote Armee als Befreier herbeisehnten, haben Teile der Bevölkerung panikartig die Flucht ergriffen, andere haben sich selbst getötet und wieder andere haben ihre eigene Befreiung nicht überlebt. All das ist in den hier abgedruckten Zeitzeugenberichten in einzelnen Schicksalen dargestellt und ermöglicht dem Leser bzw. dem Betrachter der Ausstellung ein Eindringen in das Problem des Kriegsendes am in vieler Hinsicht besonderen Beispiel von Wittenberg und Umgebung. Zur überaus reichen und wechselvollen Geschichte der Lutherstadt Wittenberg und ihrer Umgebung wird damit ein besonderes Kapitel mittels anschaulicher und authentischer Zeitzeugenberichte hinzugefügt. Prof. Tullner
Hg.: Christel Panzig,  Wittenberg 2005 14,90 Euro
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